Spannende virtuelle Tagung der ICOM Young Professionals im November 2020

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Das junge Netzwerk innerhalb von ICOM Deutschland startete mit einer erfolgreichen Tagung am 5. November 2020 in den Winter. Durch die gegebenen Umstände fand die Tagung ausschließlich im digitalen Raum statt – und nicht wie geplant im Rahmen der MUTEC 2020 in Leipzig.
Über 40 Young Professionals erwarteten gespannt um 10 Uhr morgens den Start in den langen Tag. Prof. Dr. Dr. Markus Walz eröffnete mit einem Vortrag über ICOM als Museumsverband den ersten Teil der Tagung. Im anschließenden World-Café Workshop diskutierten die TagungsteilnehmerInnen lebhaft, wie sich die Young Professionals nun im Weiteren konstituieren möchten. Erarbeitet wurden wegweisende Zielvorstellungen, eine zukünftige Organisationsstruktur sowie Ansätze zu einer gelingenden Kommunikation innerhalb und außerhalb des Netzwerkes. Im folgenden Plenum konnten alle Teilnehmenden ihre persönlichen Interessen bekunden und Bereiche wählen, in denen sie sich in Zukunft einbringen möchten. So sind unterschiedliche inhaltliche Arbeitsgruppen zu Themen wie Nachhaltigkeit, Antidiskriminierung oder Digitalisierung entstanden. Ebenso fanden engagierte Freiwillige für verwaltungstechnische Aufgaben wie etwa die Mitgliederverwaltung und Netzwerkentwicklung zusammen.

Nach einer Kaffeepause begann der zweite Teil der Veranstaltung mit dem Fokus auf das Thema „Diskriminierungskritische Museumsarbeit“. Vorstandsmitglied von ICOM Deutschland, Dr. Alina Gromova, leitete mit einem Impulsvortrag in die komplexe Thematik ein. In den folgenden Workshops boten die ExpertInnen Attila Bihari, Christina Fischer, Sithara Weeratunga, Sabine Wohlfahrt sowie Alina Gromova spannende Einblicke in ihre praktischen Erfahrungen aus dem Bereich „Diskriminierungskritische Museumsarbeit“. In einem vertrauensvollen Austausch in Kleingruppen wurden konkrete Herausforderungen und Handlungsansätze thematisiert und erste Lösungsideen skizziert, wie diskriminierenden Praktiken im Museumsbereich entgegengewirkt werden kann. Nach einer abschließenden Plenumsdiskussion gab es schließlich für alle Teilnehmenden die Möglichkeit, sich weiter untereinander zu vernetzen und sich kennenzulernen.

Mit viel positivem Feedback seitens der Teilnehmenden und der Gäste sowie großem Engagement freuen sich die Young Professionals nun auf ihre zukünftige Zusammenarbeit, auf gemeinsame Projekte und eine stetige Vergrößerung des Netzwerkes.

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